Rechtsextreme Gewalt und die menschenfeindliche Ideologie, die dahinter steht, waren auch 2017 ein Kernthema. Die Zahl der Gewaltverbrechen mit einem entsprechenden politischen Hintergrund bleibt weiterhin auf einem hohen Niveau. Auch die Schlagzeilen über militanteNeonazis, Reichsbürger und mutmaßliche Rechtsterroristen sollten nicht abreißen. Mit dem neuen „Jahrbuch Rechte Gewalt – Chronik des Hasses“ gibt Andrea Röpke nun einen Überblick über historische Kontinuitäten, aktuelle Entwicklungen und den Stand der extremen Rechten in Deutschland.
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In Mönchengladbach versammelten sich daher am 10. März neben einer Reihe von AfD-Anhängern überwiegend „besorgte Bürger“, alte „pro NRW“-Anhänger, Verschwörungsideologen, militante Rechtsextremisten und rechtsradikale Hooligans sowie Vertreter der „Identitären Bewegung“ (IB) und der NPD. Die offen rechtsextreme Ausrichtung der Versammlung wurde bei der Auftaktkundgebung auf dem Marktplatz im Stadtteil Odenkirchen auch durch die Auswahl der Redner offensichtlich.
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Die Rolle des Geldes in der Politik wird immer größer. Lobbyisten haben immer mehr Einfluss auf die Politik. Und die Politiker sind Teil einer Elite, die vom Großteil der Menschen relativ abgeschottet lebt. Gleichzeitig werden immer mehr Entscheidungen aus dem demokratischen Politikgeschäft herausgenommen. Die Rolle der Gerichte wird immer größer, auch der Einfluss der Zentralbanken, der internationalen Organisationen, und der Bürokratie - von der Europäischen Kommission in Brüssel bis hin zur Environmental Protection Agency in Washington - steigt.
Yascha Mounk
(lehrt politische Theorie und komparative Politik an der Harvard University)
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Die Identitären sehen sich als eine Avantgarde, die im Stil der 1920er-Jahre rechten Widerstand leistet gegen ein angeblich verkommenes, liberales System.
Dr. Matthias Quent, Rechtsextremismusforscher
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Ein Jahrhundert-Dokument: Von 1939 bis 1945 führte Friedrich Kellner, ein kleiner Justizbeamter in der hessischen Provinz, sein politisches Tagebuch. Es zeigt, wie viel der Normalbürger von den Verbrechen des NS-Regimes mitbekam.
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